Lyrics
Wünsch't ich mir, ich könnt' dich halten.
Tränen stählen sich hinzu.
Wünsch't ich mir, ich könnt' dir beisteh’n —
doch das Leid kennt keine Ruh'.
Wünsch't ich mir, wir wär'n für immer
auf dem Schiff des Lebens hier.
Segle ich nun über Meere,
lass Dekaden hinter mir.
Wer bläst Wind in meine Segel,
wer trägt die Schmerzen fort,
pumpt das Blut durch meine Venen — Du.
Wünsch't ich mir, ich könnt' dich anseh’n,
schaute aus vom höchsten Mast.
Wünsch't ich mir, ich könnt' dich fühlen,
die Erinn’rung sie verblasst.
Wünsch't ich mir, ich könnt' dir helfen,
lindern deine Seelenpein.
Könntest du doch jetzt nur hier sein,
doch ich bleibe stets allein.
Wer bläst Wind in meine Segel,
wer trägt die Schmerzen fort,
pumpt das Blut durch meine Venen — Du.
Wer ist diese zweite Seele
in diesem Herzen mein,
opfert noch die letzte Träne — Du.
Deine schützende Hand,
zu Meer oder Land,
im Krieg und im Frieden,
ich werde dich lieben.
In Freude und Not,
im Leben und Tod —
Wir werden siegen!
Dein schützender Sinn,
so fern ich auch bin.
Nord, Ost, West und Süden,
ich werde dich lieben.
Unter Qualen und Hieben, durchs Feuer getrieben —
Wir werden siegen!
Dein schützender Blick,
der stets auf mir liegt,
er scheut nicht zurück,
da Lieb' er erblickt.
Wer schenkt mir Kraft, wer schenkt mir Mut.
Wer bläst Wind in meine Segel,
wer trägt die Schmerzen fort,
pumpt das Blut durch meine Venen — Du.
Wer erfüllt den Wunsch mit Leben,
schenkt unsern Kindern Kraft.
Wird den Schmerz zuletzt besiegen — Du.